Massiver Eingriff ins Landschaftsbild
Das Appenzellerland (die dichteste Streusiedlung der Schweiz) ist weltweit für die einzigartige Landschaft bekannt – sanfte Hügel wechseln sich ab, bis am Horizont der Alpstein die Szenerie majestätisch begrenzt.
Diese Landschaft ist erhaltenswert!
Die geplanten Windkraftanlagen würden in dieser kleinräumigen und einzigartigen Landschaft als massive Störkörper in Erscheinung treten. Nur schon von den Dimensionen her sind sie mit Abstand höchsten Bauwerke des Appenzellerland.
Vergleichen Sie den visuellen Einfluss von deutlich kleineren Bauwerken, welche sich nicht mal drehen: Der Turm auf dem Säntis ist 123m hoch und bewegt sich nicht – dennoch tritt er visuell auch aus sehr grosser Entfernung deutlich in Erscheinung. Stellen Sie sich vor, wie sich das mit einem Rotor verhält, welcher einen grösseren Durchmesser als die Höhe des Säntis-Turm aufweist!
Hier zum Vergleich:
Durch die enorme Höhe der Windkrafanlagen wird das Landschaftsbild neu gezeichnet – diese werden von sehr weit her sichtbar sein.
Vergessen Sie eines nicht: Der nächste Windpark wartet schon – im Richtplan AR ist aktuell der Standort Suruggen in Diskussion. Wenn Honegg fällt, so ist die Gegend visuell bereits vorbelastet. Das heisst, dass der Windpark Suruggen eine logische Folge ist! Beim Projekt Suruggen sind aktuell 9 Windkraftanlagen in Diskussion – dies wird eines der schönsten Wander- und Naherholungsgebiete für Jahrzehnte entwerten.
Eine Analyse der Stiftung für Landschaftsschutz bewertet das Projekt Honegg mit „3. Priorität“:
Ebenso ist die Sichtbarkeit der Windkraftanlagen massiv. Hier eine Analyse, von welchen Punkten aus mehr als der halbe Rotor einer Anlage zu sehen ist:
Wachen Sie jetzt auf und stoppen Sie die Verschandelung unserer Gegend!