Wurfgeschosse aus Eis
Wir kennen es seit der Kindheit: Im Winter bilden sich je nach Wettersituation Eis an Orten, wo der Nebel kondensieren kann.
Dasselbe Phänomen gibt es auch bei Windkraftanlagen – allerdings in massiv grösserer Ausführung:
Wie das aussehen kann:
Um die Gefahr besser einschätzen zu können: Die Eisablagerungen befinden sich am Rotor, welcher an den Spitzen eine Geschwindigkeit von über 300km/h aufweist. Mit der identischen Geschwindigkeit fliegen diese Eisgeschosse dann auch weg.
Die aktuell erhältlichen Enteisungssysteme können das Problem bestenfalls entschärfen, nicht aber ganz verhindern.
Winterwanderungen werden im Gebiet der Windkrafträder voraussichtlich nicht mehr möglich sein.